Meine Lesungen in Schulen

Als ich letzte Woche über meine Lesungen aus „Die Königin von der Ruhr“ berichtet habe, fiel mir auf, dass ich schon immer etwas zu meinen Lesungen in Schulen schreiben wollte 😊 Ich lese in Kitas und Schulen, dort allerdings nur in Grundschulen und in der Oberstufe. Ja, das ist ein breites Spektrum, aber das liegt an der Vielfalt meiner Bücher. In Grundschulen lese ich aus „Susa, Timo und die Buchstabenverschwörung“ und in der Oberstufe lese und spreche ich ausgehend von meinem Roman „Brandbücher“. Dazu habe ich jeweils spezielle Konzepte entwickelt.

Lesung aus „Susa, Timo und die Buchstabenverschwörung“

In dem Kinderroman „Susa, Timo und die Buchstabenverschwörung“, der 2012 im Arena-Verlag erschienen und derzeit leider nur noch antiquarisch erhältlich ist, erzähle ich davon, wie Susa und Timo gemeinsam versuchen, den Hundeplatz retten. Dabei spielt vor allem Timos Talent, witzige Geschichten zu erfinden, eine besondere Rolle. Das ist nicht selbstverständlich, denn Timo hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und hasst es zu schreiben.
Bei der Lesung sind die Kinder eingeladen, Ideen zur Rettung des Hundeplatzes zu sammeln. Vor allem aber werden sie ermuntert, zu erzählen, was sie besonders gut können. Aus den Beiträgen erfinde ich dann ein Ende der vorgelesenen Geschichte, wie es in der Klasse aussehen würde.
Als Lerntherapeutin, die viele lese-rechtschreib-schwache Kinder begleitet hat, kenne ich mich mit dem Thema aus und habe das Buch auch mit Kindern zusammen entwickelt, daher erzähle ich während der Lesung von der Entstehung des Buches bzw. von Büchern allgemein.

Die Lesung richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse und sollte wenn möglich auf einen Klassenverband beschränkt sein, damit alle Kinder angstfrei ihre Ideen einbringen können – gerade Kinder die Probleme mit dem Lesen und Schreiben oder auch dem Sprechen vor der Klasse haben.

Lesevortrag „Brandbücher“ zur Bücherverbrennung 1933

In meinem Roman „Brandbücher“, der 2013 im Gmeiner Verlag erschienen ist, erzähle ich die Geschichte eines jungen Mannes, der wie sein Vater, ein jüdischer Buchhändler, 1933 ins Visier der Nationalsozialisten gerät. Mit der Lesung von Auszügen aus dem Roman über Leben eines jüdischen Studenten in jener Zeit und rund um die Bücherverbrennung 1933 in Münster wird die Geschichte jener Zeit lebendig.
Ergänzend dazu berichte ich von der Recherche für das Buch und meine Erlebnisse nach dem Erscheinen des Buches.
Zielgruppe dieser Lesung sind Schüler:innen aus der Oberstufe, das spontane Feedback einer Zwölftklässlerin nach einer Lesung in Witten: „Bei der Veranstaltung habe ich mehr gelernt als in dem ganzen bisherigen Geschichtsunterricht zu dem Thema.“

Wenn Sie Interesse haben, mailen Sie mir doch: info@birgit-ebbert.de

Bericht über meine Lesungen im Rahmen der TalentTageRuhr

TalentTageRuhr 2023 – meine Lesungen & Workshops