Während meines 365-Faltquadrate-Projektes habe ich einige Untermengengedichte gepostet, die ich eigentlich Subset nenne. Doch das wollte ich nicht jedesmal erklären, daher bin ich bei dem Ursprungswort geblieben, auch wenn sich Untermengen-Lyrik sperrig anhört, aber „Teilmengen-Lyrik“ klingt nicht besser. Mir fehlte bisher ein passendes Wort, dass diese Gedichtform beschreibt: Alle Buchstaben der Wörter in dem Gedicht kommen auch im Titel vor oder verschärft ausgedrückt, das Gedicht besteht ausschließlich aus Wörtern, die sich aus den Buchstaben des Titels bilden lassen. Inzwischen habe ich es gefunden: Subset! Weiterlesen
Auch wenn uns das nicht immer bewusst ist, nehmen wir doch ständig mit allen Sinnen auf, was wir erleben und speichern diese Erlebnisse in unserem Gedächtnis ab. Das führt dazu, dass wir uns bei einem Duft oder Geruch oft aus heiterem Himmel an ein vergangenes Ereignis erinnern. Nun lassen sich Düfte nicht so leicht aufbewahren wie aufgeschriebene Erlebnisse, da können Geschichten eine Brücke bilden.
Auch wenn er noch nicht so aussieht, Leo Lausemaus wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Nicht ganz so lange, aber doch über 15 Jahre schreibe ich für den Lingen-Verlag Lernhefte für und mit Leo Lausemaus, die ersten Leo Lausemaus-Lernspaßhefte sind 2006 bei Aldi erschienen. Nun gibt es im Buchhandel ein dickes neues Heft mit Übungen rund um Wissen für angehende Schulkinder und Geschichten mit Leo Lausemaus, seiner Familie und seinen Freunden: „Leo Lausemaus – Mauseschlaues Schulstartwissen“.
Für das Buch „Liedergeschichten“ habe ich mir Geschichten rund um Volkslieder, Schlager, klassische Lieder und Küchenlieder ausgedacht, die dazu anregen, sich an eigene Erlebnisse mit dieser und anderer Musik zu erinnern.
Ehe ich mich daran mache, die Todo- und Projektliste für 2024 anzusehen, räume ich die Reste vom letzten Jahr auf. Ok, manche Projekte bleiben, der neue Roman ist zur Hälfte geschrieben und auch von dem Projekt, für das ich von der Krupp-Stiftung gefördert werde, ist halb geschafft. Damit geht es also weiter. Auch die Projektkoordination der Kulturstrolche in Hagen und die Prüfungen der Familienzentren laufen weiter. Der Rest bleibt spannend und in 2023 habe ich einiges abgeschlossen. Als ich das jetzt habe Revue passieren lassen, wurde mir klar, weshalb ich am Ende des Jahres so erschöpft war – und vielleicht habe ich sogar das eine oder andere vergessen.
Seit dieser Woche ist er in den Buchhandlungen, mein Roman über Margarethe Krupp und die Gründung der Margarethenhöhe: „Die Königin von der Ruhr“, der bei Lübbe erschienen ist. Ich bin wie bei jedem neuen Buch ziemlich aufgeregt und freue mich gleichzeitig wie Bolle. Wie ich auf die Idee kam, über Margarethe Krupp (1854-1931) zu schreiben, weiß ich nicht mehr. Ich glaube, mich hat interessiert, woher die Margarethenhöhe ihren Namen hat und war erstaunt, dass die Gartenstadt in Essen nicht nur nach Margarethe Krupp benannt wurde, sondern dass diese auch Initiatorin der Siedlung war.
Für dieses Buch mit 22 Geschichten rund um das Reisen habe ich zunächst meine Tanten und Onkel und im Freundeskreis meiner Mutter befragt. ich wollte wissen, welche Orte sie in ihrer Jugend besucht haben, was sie dort erlebt haben und wohin sie am liebsten gereist sind. 🙂 Manche Erlebnisse hatte ich noch aus den Erzählungen meines Vaters im Kopf und natürlich hatte auch ich schöne Erinnerungen an Urlaubsorte, die ich ins Buch geschmuggelt habe 🙂 Und so entstanden diese Geschichten: